Bundesgeschäftsführer Jörg Lampe hat am 12. März 2024 am zweiten „Bewegungsgipfel“ teilgenommen, den Bundesinnen- und Sportministerin Nancy Faeser und Bundesminister für Gesundheit Karl Lauterbach einberufen hatten. Grund seiner Teilnahme ist unter anderem sein Engagement in der AG „Sport und Ehrenamt“, die am Sportentwicklungsplan der Bundesregierung mitgearbeitet hat.

Ziel des Bewegungsgipfels ist, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Sport zu verbessern – denn laut aktueller Studien bewegen sich die Deutschen noch immer zu wenig, heißt es in der Pressemitteilung des BMI.

Während Karl Lauterbach unter anderem betonte, dass Sport nicht zuletzt wirksame Prävention für verschiedenen Volkskrankheiten biete, stellte Nancy Faeser die Bedeutung des Ehrenamtes in den Vordergrund: Dieses sei Rückgrat des Breitensports, das zukünftig besser unterstützt werden müsse.

Kerstin Holze, Vizepräsidenten des DOSB, forderte in diesem Zusammenhang, dass der Bund sich stärker finanziell engagieren müsse – die Landessportbünde hatten ihre Teilnahme abgesagt, da der gegenwärtige Arbeitsstand des Sportentwicklungsplanes nicht zufriedenstellend sei.

Lampes Fazit: „Den Bekenntnissen zur Wichtigkeit des Sports müssen jetzt auch Taten folgen. Es sind konkrete Maßnahmen entwickelt worden, die nun finanziell untermauert werden müssen.“

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