Historie

Der RKB Solidarität blickt auf eine 100-jährige Tradition zurück. Die Ziele und Verdienste dieses in der Vergangenheit größten Verbands von Radfahrerinnen und Radfahrern lagen darin, die Mobilität von Arbeiterinnen und Arbeitern und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern, ein Gegengewicht zum bürgerlichen und diskriminierenden Sport herzustellen, sowie Sport, Kultur und Politik sinnvoll miteinander zu verbinden.

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Zeittafel

1896 Gründung des „Arbeiter-Radfahrerbund Solidarität“ (ARBS)
1896-1914 Starker Anstieg der Mitgliederzahlen und Aufstieg des Vereins
1914-1918 Im 1. Weltkrieg gehen Mitglieder verloren und das Wachstum kommt zum Stillstand
1926 Mit einer Mitgliederzahl von einer Viertelmillion wird der ARB „Solidarität“ zur weltgrößten Radfahrerorganisation
1928 Umbenennung in „Arbeiter- Rad- und- Kraftfahrerbund Solidarität“ (ARKBS)
1930 1. Bundesfest des ARKBS
1933 Verbot des ARKB Solidarität durch die Nationalsozialisten und Beschlagnahmung des Vermögens
1945 Reorganisation des ARKBS
1954 Gründung der Solidaritätsjugend Deutschlands (Solijugend), der Jugendorganisation des RKB
1955 Ablehnung der Aufnahme des ARKB Solidarität in den Deutschen Sportbund (DSB)
1964 Umbenennung in „Rad- und Kraftfahrerbund Solidarität“ (RKBS)
1965 1. Internationales Jugendlager der Solidaritätsjugend Deutschlands
1977 Auf Grund eines Urteils des Bundesgerichtshofs wird der RKBS in den DSB aufgenommen
1990 Vereinigung des RKBS (DDR) mit den RKBS (BRD) zum Rad- und Kraftfahrerbund „Solidarität“ Deutschland 1896 e.V.
1996 100-Jahrfeier des RKB Solidarität
2004 50-Jahrfeier der Solidaritätsjugend Deutschlands und 40. Internationales Jugendlager unserer Solijugend
2014 60-Jahrfeier der Solidaritätsjugend Deutschlands und 50. Internationales Jugendlager unserer Solijugend
heute Der RKB ist ein moderner und selbstbewusster Sport-, Freizeit- und Jugendverband