Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine erklären der RKB und die Solijugend: Unsere Gedanken sind bei unseren europäischen Nachbarn in der Ukraine, deren Heimat sich seit gestern in einem aufgezwungenen Krieg befindet. Wir verurteilen Putins völkerrechtswidrigen Angriff auf den souveränen, demokratischen Staat auf Schärfste.

Gerade wir als Sport- und Jugendverband aus der Arbeiter*innenbewegung, der seit Jahrzehnten internationalen Jugendaustausch mit Russland organisiert, wissen, dass viele Menschen mit russischem Pass ebenso fassungslos und erschüttert sind wie wir.

Auch wenn wir die komplexe Situation momentan nicht abschließend beurteilen können, ist doch eines klar: Krieg und Gewalt erzeugen nur mehr Krieg und mehr Gewalt. Wir fordern die russische Regierung deswegen auf, ihr Militär unverzüglich aus der Ukraine zurückzuziehen.

Wir unterstützen den Aufruf des DGB, des Deutschen Bundesjugendrings und zahlreicher anderer Organisationen, am 27. Februar um 13 Uhr auf der Berliner Straße des 17. Juni für den Frieden in Europa zu demonstrieren. Ebenso begrüßen wir die zahlreichen Demonstrationen, mit denen an vielen anderen Orten ein Zeichen der Solidarität gesetzt wird – und rufen dazu auf, sich an ihnen zu beteiligen.

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