Konkurrenzlos gut präsentierten sich die deutschen Kunstradfahrerinnen und -fahrer bei der Hallenrad-Europameisterschaft U19 in Altdorf /Schweiz. Die Medaillenbilanz bei den Kunstradfahrern ist makellos. Alle fünf Kunstrad-Titel gingen an das schwarz-rot-goldene Team. Dazu kommen zwei Vizemeistertitel sowie die Silbermedaille im EM-Radball-Turnier. Kein Sportler der deutschen Nationalmannschaft ging ohne Gold- oder Silbermedaille nach Hause.

Goldmedaillen und das UEC-Siegertrikot gab es dabei auch für sportliche Aushängeschilder, die dem RKB Solidarität Deutschland angehören. Nach den Erfolgen bei der Deutschen Meisterschaft vor zwei Wochen durfte man insbesondere bei zwei bayerischen Soli-Vereinen auch auf internationalem Parkett jubeln. Sowohl Alexander und Daniel Stark vom TSV Bernlohe als auch Jana Pfann vom RKB Soli Bruckmühl wurden ihren Favoritenrollen gerecht und siegten souverän und unangefochten.

Jana-Pfann, die sich 2019 noch mit dem Vize-Europameistertitel zufrieden hatte geben müssen, stand in diesem Jahr mit 177,07 Punkten und klarem Vorsprung vor der zweitplatzierten Mannschaftskollegin Hannah Reichle ganz oben auf dem Treppchen, das mit der drittplatzierten Schweizerin Lea Schönberger komplettiert wurde. Alexander und Daniel Stark zeigten sich bei ihrer ersten Teilnahme bei einer EM im 2er Kunstradfahren trotz fehlender Konkurrenz beeindruckend leistungsstark und souverän. Das einzig mitstartende Paar in ihrer Disziplin kam aus der Ukraine und reichte nicht annähernd an das Niveau der beiden Deutschen heran.

Die weiteren EM-Titel im Kunstradsport gingen an Philipp-Thies Rapp im 1er Junioren, Anika Papok und Anna-Sophia von Schneyder im 2er Juniorinnen und die Vierer-Juniorinnen Hannah Elsässer, Natalie Grote, Julia Matt und Janina Setzer. Text: Steffi Graff

Die Kaderathletinnen und -athleten des RKB Solidarität Deutschland werden

gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.

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