Allen Grund zur Freude hat der RKB Solidarität Deutschland mit Blick auf die Ergebnisse seiner Sportlerinnen und Sportler bei der dritten Junior Masters.

Wow! Da kann man nur gratulieren! Ramona Dandl vom RKB Soli Bruckmühl hat am 22.April in Sulzbach am Main einmal mehr bewiesen, dass sie konstant tolle Leistungen zeigen kann. Zwar hatte bei der letzten Masters erstmals Carolin Riers von der DJK Stadtlohn in der Tageswertung ganz knapp die Nase vor der Bruckmühlerin und hat ihr den Finalplatz vor derselben weggeschnappt. „Aber ich bin gut gefahren“ freute sich die 16jährige, die nach nur sehr kurzer Pause in der Zwischenrunde nicht ganz fehlerfrei bleiben konnte. Macht nichts. Ihren Platz im Nationalkader hat sie souverän gesichert. Damit ist wieder eine junge Solisportlerin zum Sprung auf das internationale Parkett unterwegs. Schon am kommenden Wochenende kann Ramona Dandl erstmals beim Junioren-Länderkampf Deutschland-Österreich die schwarz-rot-goldenen Farben in Konstanz aktiv vertreten.

Ein weiteres dickes Ausrufezeichen setzte in Sulzbach Franka Wüst von der Soli Randersacker. Sie hatte einen goldenen Tag erwischt und konnte ihr Programm beinahe makellos wie auf Schienen präsentieren. Besser ist das kaum zu machen. Der Lohn: Eine Steigerung der persönlichen Bestleistung um sage und schreibe 14 Punkte und einen hochverdienten fünften Platz hinter Ramona Dandl. Sicher unter den Top Ten auch Nadine Vogel von der Soli Randersacker. Bei ihr lief es in Sulzbach zwar nicht ganz so rund wie bei den vorangegangenen Masters, aber das Ergebnis und Platz neun können sich immer noch sehr gut sehen lassen. Sauber präsentierten sich auch zwei Sportlerinnen vom RSV Knetterheide: Leonie Sander (Platz 16) und Kim Leah Schlüter (Platz 23) dürfen sich beide über das Ticket zur DM freuen. Kein Glück hatte Johanna Graff vom TSV Bernlohe (Platz 25) beim DM-Halbfinale. Trotz einer schönen Präsentation fehlten am Ende wichtige Punkte, die für die Quali zur Deutschen nötig gewesen wären. Rebecca Stamm von der Soli Höchberg (Platz 30) konnte mit einem sehr sauberen Programm einige Plätze gut machen. Direkt dahinter platzierte sich Fiona Schäfer, ebenfalls vom RSV Knetterheide, (Platz 31). Richtig gut lief es auch für Anja Riedlinger von der Soli Fürth Vach (Platz 32) die ihr Programm fast fehlerfrei zeigen und damit etliche Plätze gut machen konnte. Die weiteren Plätze: Jil Jodeit (RMSV Wanderlust Hochheide) Platz 36, Neele Jodeleit (RSV Knetterheide) Platz 40, Sarah Salewski und Jana Krebs (beide RMSV Wanderlust Hochheide) Platz 42 und 48.

Auch von den männlichen Junioren gibt es erfreuliches zu vermelden: Marvin Staudenmaier hat rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt seine Topform erreicht und erstmals die 140 Punkte geknackt. Damit erreichte er den sechsten Platz und ist den Top Five um Haaresbreite auf den Fersen. Im Mittelfeld reihten sich Konstantin Pfeiffer vom RKV Herzogenaurach (Platz 12) und Till Eggerling vom RKV „Pfeil“ Rhüden (Platz 13) ein. Nach Verletzungspech kurz vor dem DM-Halbfinale musste sich Dominic Franke Fontinha (RKB Soli Wetzlar) mit dem 19.Platz zufrieden geben.

Im 2er Kunstrad der Juniorinnen zeigten die Solisportlerinnen ebenfalls tolle Leistungen: Die Schwestern Rebecca und Veronika Stamm bewiesen aufs Neue, dass sie ihr Programm souverän im Wettkampf auf die Fläche bringen können. Nur minimale Abzüge wurden mit Platz sieben belohnt – ein mächtiger Sprung nach vorne von Platz 14 nach Schwierigkeit. Platz neun erreichten Lia Yasmin Reich und Sonja Stalter vom RSV Knetterheide. Jil Jodet und Sarah Salewski (RMSV Wanderlust Hochheide) wurden 12. und ihre Vereinskolleginnen Nina Wiebus und Jana Krebs 20.

Der RSV Soli Frohnlach hatte in Sulzbach eine 4er Kunstradmannschaft am Start: Michelle Kolb, Madeleine Engel, Lara Pöhn und Vanessa Schmidt erreichten in der Vorrunde Platz fünf und konnten ihr Ergebnis in der Zwischenrunde noch etwas verbessern.

Das unterfränkische Rimpar ist Austragungsort der Deutschen Hallenradmeisterschaft U19 am 13. und 14. Mai. Den Solisportlern ist die großzügige Halle mit den ausgezeichneten Bedingungen für große Wettbewerbe vom Bundespokal im letzten Jahr noch in bester Erinnerung. Die Soli Rimpar freut sich darauf, ein weiteres Mal Gastgeber eines ereignisreichen Sportwochenendes zu sein.

Text: STEFANIE GRAFF

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