Werte Sportfreundinnen und Sportfreunde,

Liebe Mitglieder der Solijugend,

Sehr geehrte Förderer und Interessierte an unserer Arbeit,

wie Sie es vielleicht mitbekommen haben, hat der RKB SOLIDARITÄT / Solijugend seit dem 1.4.2019 einen neuen Bundesgeschäftsführer.

Da ich nun dieser „Neue“ bin, möchte ich die Chance nutzen, mich kurz bei Ihnen vorzustellen und meinem Vorgänger Frank Zeiler für seinen neuen Lebensabschnitt viel Erfolg und Glück zu wünschen.

Mein Name ist Jörg Lampe. Ich bin vor  49 Jahren in Offenbach geboren worden, habe aber nach meinem Abitur ein Großteil meines Lebens in Berlin verbracht. 2017 führten mich dann private Gründe wieder in meine alte Heimat, was dazu führt, dass ich fortan meinen Arbeitsweg per Fahrrad bestreiten darf.

Nach meinem Medizinstudium und einem Aufenthalt in Westafrika, habe ich noch einmal Kulturwissenschaften studiert. Mein großes Interesse war und ist das Verstehen individueller, gesellschaftlicher und kultureller Entwicklungen und Strömungen.
Und da ich mich gerne auf der aktiven, der gestaltenden Seite von Prozessen befinde, war somit mein beruflicher Werdegang vorprogrammiert: Projektmanagement, Prozessbegleitung und Organisationsentwicklung, insbesondere immer wieder im Kontext der Verschränkung zivilgesellschaftlicher, ehrenamtlicher und hauptamtlicher Handlungsebenen.

Nach vielfältigen Projekten im soziokulturellen und gemeinwesenorientierten Bereich, an denen ich in unterschiedlichen Rollen beteiligt gewesen bin, qualifizierte mich meine Tätigkeiten als Leiter eines sozialen Infrastrukturzentrums in Berlin und anschließend als Verantwortlicher für die Umsetzung eines Bund-Länder Städtebauförderprogramms gerade im Hinblick auf Fördermittelakquise und -management.

Insbesondere das Programm „Soziale Stadt“, welches integrierte und ressortübergreifende Stadt(teil)entwicklung bei expliziter Einbindung lokaler (Ehrenamts-)Strukturen auf der Entscheidungsebene im Fokus hatte, hat zur Erweiterung meiner Fähigkeiten im Bereich von Partizipationsverfahren, Moderations- bzw. Mediationsmethoden geführt. Und wer erfolgreich den administrativen Aufwand großer EU-Förderprojekte aus EFRE oder ESF „überlebt“ hat, hat sich nicht nur ein dickes Fell angeeignet, sondern kann wohl auch behaupten, ein „Bürokratieversteher“ zu sein.

Jenseits meines beruflichen Werdegangs und allgemeinen Interesses an gesellschaftlicher (Weiter)Entwicklung bin ich im Sport und den vorhandenen Vereinsstrukturen, sowohl im Leistungs- als auch Breitensportbereich, verwurzelt. In meinem Fall ist es ein Handball, der mein Herz höher schlagen lässt. Meine Kindheit und Jugend habe ich freiwillig in Turnhallen verbracht und weiß wie es ist, wenn sich Freunde nach der Schule zum See verabredeten, während man hingegen selbst seine Sporttasche packen musste oder aber zu Schulbeginn nicht wirklich von Ferienerlebnissen berichten zu können, da man mit Kaderlehrgängen und Trainingslagern beschäftigt gewesen war. Diesem, meinem Sport, bin ich immer verbunden geblieben. Sei es als nicht mehr ganz so leistungsorientierter Spieler im Erwachsenenbereich, als Abteilungsleiter eines großen Vereins in Berlin oder wie aktuell, als Trainer einer 1. Herrenmannschaft im Bezirk Offenbach/Hanau.

Bitte geben Sie mir noch etwas Zeit, bis ich zu speziellen Themen und Vorgängen auch im Detail aussagekräftig bin und um dann in einem zukünftigen Schritt von meiner Seite aus auch Impulse und Anregungen in den Verband geben zu können, wird noch etwas Zeit vergehen.

Ich hoffe, ich konnte etwas Ihre möglicherweise vorhandene Neugier an mir stillen.

Schöner wäre es allerdings, wenn ich Ihr Interesse an mir und einer langjährigen, gemeinsamen, kollegialen und vertrauensvollen Zusammenarbeit wecken konnte und freue mich darauf, Sie zeitnah persönlich kennenzulernen.

Denn eines ist mir klar: Nur gemeinsam, solidarisch, können wir etwas bewegen!

 In diesem Sinne

FRISCH AUF!

Ihr Jörg Lampe

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